So entstand Coaching
Es gibt Bücher, in die «fällt» man einfach «hinein». Das ist mir beim Lesen von «Tennis – Das innere Spiel» von Timothy Gallwey, der als Gründer von «Coaching» gilt, passiert. Schon in den ersten Kapiteln habe ich mich immer wieder bei der Erkenntnis «Ja, genau so ist es» ertappt.
Coaching ändert Sichtweisen
Timothy Gallwey war als Captain für das Harvard Tennis Team tätig. Im viel auf, dass der Gegner im Kopf stärker ist, als der Gegner hinter dem Netz. Jedes Spiel besteht aus zwei Teilen: einem äusseren und einem inneren. Das äussere Spiel wäre die Technik der Spieler. Beim inneren Spiel geht es um die Auseinandersetzung mit Konzentrationsschwäche, Nervosität, Selbstzweifeln und Selbstkritik. Wie verhalte ich mich unter Druckphasen. Welche Auswirkungen haben Schiedsrichter-«Fehlentscheide» auf mein Denken und Handeln. Denn wer auch in Drucksituationen nicht aufgibt und auf seine Stärken setzt, kann das Resultat positiv beeinflussen.
Das eigene innere Spiel coachen können
«Die Siege im inneren Spiel bringen wertvollen Gewinn in puncto Spielfreude, der wesentlich zu späteren Erfolgen beiträgt auf dem Tennisplatz wie im Leben. Timothy Gallwey zeigt, wie wir das innere Spiel meistern und dadurch unsere Ressourcen optimal nutzen können.» heisst es in der Beschreibuung dieses Sachbuch Bestsellers.