Was ist Umwelttechnik eigentlich?
Gute Frage. Der Begriff scheint insbesondere im Zusammenhang mit dem steigenden Umweltbewusstsein trendiger zu werden. Er ist mir in letzter Zeit aufgefallen. Ich stelle mir darunter Massnahmen vor, die helfen mit technischen Massnahmen, die Umwelt zu schützen. Ob das stimmt? Bei meiner Recherche im Internet bin ich auf das «Taschenbuch der Umwelttechnik» gestossen. Taschenbuch, das klingt nach einfach und übersichtlich und das ist mir bei technischen Themen sehr wichtig.
Auf der Seite Industrie-Produkte.ch finde ich eine Erklärung, die meine obige Ahnung auch bestätigt: «Was die Umweltbelastung durch Schadstoffemissionen und die Entsorgung belasteter Abfälle angeht, so hat in Westeuropa in den vergangenen 10 Jahren ein radikales und flächendeckendes Umdenken in den Köpfen der Menschen stattgefunden. Was in Sachen Produktion und Entsorgung vor 30 Jahren noch gang und gäbe war, ist heute ein Skandal.» Das macht natürlich dieses Taschenbuch hier noch mehr spannend. Denn laut Buchbeschrieb (nachfolgend) werden auch «Umweltfragen besprochen, bei denen der naturwissenschaftliche Hintergrund noch nicht vollständig aufgeklärt ist, z. B. Ozonloch, Waldsterben oder Klimawandel.»
Taschenbuch der Umwelttechnik
Das Taschenbuch der Umwelttechnik zeigt die vernetzten stofflichen Zusammenhänge zwischen den Umweltmedien Boden, Wasser und Luft. Es stellt die notwendigen Massnahmen in den Bereichen Boden- und Wasserschutz, Luftreinhaltung, Abfallreduzierung, Lärmschutz, Energieeinsparung sowie Umstellung auf regenerative Energieträger übersichtlich zusammen. Darüber hinaus werden konkrete Umweltfragen, bei denen der naturwissenschaftliche Hintergrund noch nicht vollständig aufgeklärt ist, z. B. Ozonloch, Waldsterben oder Klimawandel, beispielhaft besprochen. Die gut aufeinander abgestimmten Beiträge sind auf das Wesentliche beschränkt. So eignet sich das Buch sowohl zur Prüfungsvorbereitung als auch als Nachschlagewerk für Naturwissenschaftler und Ingenieure in Wissenschaft und Praxis.